Die Gottsuche lebt die Gemeinschaft nach der Regel des heiligen Benedikt von Nursia, als Gottgeweihte mitten in der Welt: unter den alltäglichen Bedingungen der verschiedenen Länder, in Gebet und Arbeit und in der Begegnung mit Menschen, deren Freude und Leid geteilt werden. Sie richten ihr Leben am Beispiel Jesu aus: arm, ehelos, gehorsam; in einer verbindlichen, von der Kirche anerkannten Lebensform, die durch die Gelübde die Bindung an Gott und die Gemeinschaft bekundet. In kleinen oder größeren Gruppen oder als Einzelne werden gemeinsam Alltag und Feste gestaltet, füreinander eingestanden und anderen Gastfreundschaft geschenkt. Je nach Möglichkeiten bringt sich die Gemeinschaft ein in kirchliche und gesellschaftliche Prozesse, und engagiert sich besonders für arme oder benachteiligte Menschen und in der Glaubensverkündigung.